Kurz gesagt und wie es mein damaliger Dozent und Prüfer zu sagen pflegte: “Individualpsychologie ist kein Anzug von der Stange, sondern immer maßgeschneidert!”
Etwas fundierter und wissenschaftlicher formuliert, begründete Alfred Adler, als Vater der Individualpsychologie, nun vor mehr als 100 Jahren seine Theorie der Tiefenpsychologie. Noch heute sind seine Ansätze relevant und in der Praxis gut anwendbar. Sie ist also keineswegs veraltet oder nur im Therapiekontext verbreitet – ganz im Gegenteil: Das Wissen und die Anwendung von Adler´s Individualpsychologie eröffnet uns in allen Lebenslagen wertvolle Handlungsoptionen. Sein holistischer Ansatz beschäftigt sich dabei ganz grundlegend mit dem Menschlichen. Seine Theorie ist demnach also weder an ein bestimmtes Zeitalter noch an eine bestimmte Kultur geknüpft, sondern ist immer überall dort gegenwärtig, wo Menschen zusammenkommen.
Bild: Alfred Adler von Unknown author, lizenziert unter CC BY-SA 4.0.
Einer der wichtigsten Grundsätze Adler´s lautete: “Jeder Mensch ist grundsätzlich gut!”
Dies bedeutet, dass zwar ein Verhalten als “schlecht” oder ein bestimmtes Verhaltensmuster als nicht dienlich betrachtet werden kann, jedoch hat all das keinen Einfluss auf den Wert eines Menschen an sich. Die Individualpsychologie schafft uns den Raum, zu erkennen und zu verstehen, wie ein bestimmtes Verhalten zustande kommt und was das eigentliche Ziel dabei ist.
Jedes Hindernis, welches uns das Leben in den Weg stellt, wird durch die Individualpsychologie zu einer ganz wunderbaren Gelegenheit, nachhaltige Entwicklung anzustoßen und damit die Welt ein kleines bisschen besser zu machen!
Die Individualpsychologie beschäftigt sich mit Themen aus drei verschiedenen Lebensbereichen:
Führungskräfte und deren Mitarbeiter, insbesondere in sozialen Berufen, benötigen Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis und Resilienz – ergänzt durch eine gute Portion Transparenz und Vertrauen – Fähigkeiten, die mit Hilfe der Individualpsychologie hervorragend erlern- und entwickelbar sind.
Ein zentrales Anliegen der Individualpsychologie ist das Gemeinschaftsgefühl – das Erleben von Zugehörigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Mitgefühl innerhalb sozialer Gruppen. Dieser Ansatz legt den Fokus auf das Miteinander und die Entwicklung von Beziehungen – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld. Gemeinschaftsgefühl stärkt nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch die individuelle Lebenszufriedenheit.
Die Individualpsychologie bietet Raum für Selbstreflexion, unterstützt bei der Neuausrichtung und ermöglicht es, alte Muster zu hinterfragen, loszulassen und die eigene Persönlichkeit frei zu gestalten. Dabei lehrt sie, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Veränderungen anzustoßen – für sich selbst und für Andere.
Führungskräfte und deren Mitarbeiter, insbesondere in sozialen Berufen, benötigen Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis und Resilienz – ergänzt durch eine gute Portion Transparenz und Vertrauen – Fähigkeiten, die mit Hilfe der Individualpsychologie hervorragend erlern- und entwickelbar sind.
Ein zentrales Anliegen der Individualpsychologie ist das Gemeinschaftsgefühl – das Erleben von Zugehörigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Mitgefühl innerhalb sozialer Gruppen. Dieser Ansatz legt den Fokus auf das Miteinander und die Entwicklung von Beziehungen – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld. Gemeinschaftsgefühl stärkt nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch die individuelle Lebenszufriedenheit.
Die Individualpsychologie bietet Raum für Selbstreflexion, unterstützt bei der Neuausrichtung und ermöglicht es, alte Muster zu hinterfragen, loszulassen und die eigene Persönlichkeit frei zu gestalten. Dabei lehrt sie, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Veränderungen anzustoßen – für sich selbst und für Andere.
